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Mittwoch 19st, Oktober 11:18:11 Am

Florida-gal |
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42 jaar vrouw, Zwillinge |
Dresden, Germany |
Bengalen(Anfänger), Urdu(Anlasser) |
Kommode, Parodontologe, Techniker |
ID: 2769695436 |
Freunde: THueks, graytip, mkennedy6699669 |
Profil | |
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Sex | Frau |
Kinder | 4 |
Höhe | 185 cm |
Status | Verheiratet |
Bildung | Höhere Bildung |
Rauchen | Nein |
Trinken | Ja |
Kommunikation | |
Name | Margie |
Profil anzeigen: | 1325 |
Telefon: | +4930847-375-46 |
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Beschreibung:
Der goldene Handschuh Abgründe: Hinter Fritz Honka Jonas Dassler , dem entstellten Kumpan und schüchternen Saufbruder, steckt ein Frauenmörder. Warner Bros. Monster Mensch Soll man, darf man, muss man solche Ereignisse, solche Mördertaten auf die Leinwand bringen? Derartige Fragen wurden bereits vor der Premiere an den Berliner Filmfestspielen und natürlich auch danach gestellt. Er zog sein Ding durch. Er hätte diesen Film machen müssen, bekennt er in einem Interview, weil jener Fritz Honka quasi vor seiner Haustür gemordet hätte.
Akin 45 , in Hamburg-Altona aufgewachsen, wohnte dazumal zwei Strassen weiter. Anfang der Siebzigerjahre macht ein Mann St. Pauli unsicher, scheinbar unbemerkt. Frauen verschwanden, niemand vermisste sie, Trinkerinnen, Prostituierte, Gestrandete. Pauli in seine Wohnung gelockt, mit Schnaps abgefüllt, drangsaliert, sich an ihnen vergangen wenn er konnte , erwürgt, erschlagen, abgeschlachtet.
Fatih Akin hat den Stoff aufgegriffen, selber das Drehbuch verfasst und ein Monster auf die Leinwand gebracht. Ohne Vorwarnung zeigt die erste Szene den missgestalteten Fritz Honka am Werk. Eine Frau liegt da, und Hanka hantiert mit einer Säge. Doch bevor er ansetzt, schluckt er einen Schnaps und schleppt das Opfer in einen Nebenraum.
Kameramann Rainer Klausmann, ein Schweizer, und Regisseur Akin ersparen uns, Augenzeuge zu werden. Es reicht auch so. Akin kennt kein Pardon, er bleibt abschreckend nah am Täter, bei den Saufgelagen in der Kneipe, in der schäbigen Mansardenwohnung, bei sexuellen Übergriffen und Gewalt, bei Mord und Entsorgung der Leichenteile.
Das mörderische Drama, eigentlich müsste man sagen Gemetzel, wird selbst bei Horrorfans das nackte Grauen wecken. Giger, sondern hier murkst ein Mensch Menschen ab, gnadenlos, krankhaft. Man riecht förmlich den Mief unter dem Dach, den Gestank der versteckten Leichen, den Rauch, den Schnaps in der Kneipe. So konsequent wie Dornkaat-Max Hark Bohm seinen Fusel runterspült, stiert Fritz Frauen nach, die für ihn unerreichbar sind.
Er muss sich mit abgewrackten Weibern, ausgedienten Huren, die um Alkohol betteln, begnügen. Die schleppt er in seine private Höhle, die zur Hölle wird. Fatih Akin erklärt nichts, beschönigt nichts. Er öffnet Abgründe. Ein armes Schwein, gequält, das andere quält und tötet. Zu den biografischen Hintergründen trägt der Film nichts bei, das erfährt man in Strunks Tatsachenroman.
Akin präsentiert einen Horrortrip jenseits aller Vorstellungskraft, aus dem es kein Entrinnen gibt. Genial — mit hängenden Schultern, scheelem, irren Blick, strähnigem Haar. Keine traurige Gestalt, sondern schlecht getarnter Horror auf zwei Beinen, hinter dem man einen Mensch vermutet, Aber sichtbar wird er nicht. Jonas Dassler bietet eine unglaubliche Performance natürlich auch dank der Maskenbildner.
Seine unglaubliche Darstellung des Sexualtäters und vierfachen Mörders wurde an der Berlinale nicht belohnt.
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